Ledl Ges. m. b. H. Günter Ledl gründete 1973 im niederösterreichischen Tattendorf die "Ledl Ges.m.b.H Austria", welche zunächst verschiedene Kunststoffprodukte, Badewannen, Swimmingpools, Schwimmbäder und Särge fertigte. Später verlegt das Unternehmen den Schwer- punkt auf die Produktion von Buggykarosserien und Sturzhelme, bis im Jahr 1978 der erste selbstproduzierte Sportwagen unter dem Namen "Tanga" präsentiert wird. Im Jahr 1981 ist das nun Ledl AS (für Ledl Austrian Sportscar) genannte Fahrzeug tatsächlich serienreif, und damit das erste österreichische Serienauto aus österreichischer Produktion seit Jahrzehnten. Nach über 800 produzierten Buggys begann Günter Ledl mit dem Bau eines Sportwagens ohne VW-Gene. LEDL AS (1981 - 1987) Aus dem 1978 vorgestellten Prototypen Ledl Tanga wurde in umfangreichen Tests das Serienmodell Ledl AS entwickel und im September 1981 auf der IAA in Frankfurt präsentiert. Die Ab- kürzung AS in der Typenbezeichnung steht für Austrian Sportscar. Grund für die Namensänderung war die zu große Ähnlichkeit der ursprünglich vorgesehenen Bezeichnung Tanga mit der von Porsche verwendeten Bezeichnung Targa. Der zweisitzige Sportwagen besitzt eine aus GFK hergestellte Karosserie und verwendet zahlreiche Teile von Serienmodellen anderer Hersteller - so stammen beispielsweise die Klappschein- werfer vom Porsche 928, die Rücklichter vom Ford Granada und die Handbremse vom Renault R8. Doch auch zahlreiche Österreichische Firmen waren mit der Herstellung von Zulieferteilen beauftragt. Bei der Motorisierung wurde ebenfalls auf ... weiter R.S. Quellentext:Ledl Ges.m.b.h. Austria |