Rudolf Zemann,Mechanische Werkstälte,
Lambach/OÖ, Bahnhofslraße 30Der Mechanikermeister R. Zemann erwarb 1928 aus der Konkurs= masse von Albert Freyler zahlreiche Drehschiebermotoren. Er baute die Motoren auf kopfgesteuerten Ventiltrieb um, die Kipphebel wurden von einer Nockenscheibe (System Charter-Lea) angetrieben. Als Getriebe verwendete er das bewährte englische Sturmey-Acher Erzeugnis. Insgesamt baute Zemann sechs Motorräder in zwei Serien. Die erste Serie hatte einen Rohrrahmen mit Tigergabel. Die zweite Serie hatte einen Dural-Profilrahmen wie Ardie (D) und Austria (A). Ende 1930 stellte Rudolf Zemann die Motorradproduktion wieder ein. R.S. Bildernachweis: 1. Oldtimer Motorradclub Wels
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