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Megu



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Die Megu Metall- und Gußwarenhandels GesmbH, kurz Megu, war ein österreichisches Unternehmen und Hersteller von Kraftfahrzeugen.

Unternehmensgeschichte vor 1958: Wann, wo und von wem die Megu Metall- und Gußwarenhandels GesmbH gegründet wurde, ist nicht überliefert. Die GesmbH nach österreichischem Recht befasste sich ursprünglich offenbar mit dem Handel von Metall- und Gusswaren. Sie trat jedoch vor 1958 noch nicht nennenswert in Erscheinung.

Der spätere Inhaber Ragnar Mathéy hatte bis 1958 bereits in verschiedenen Bereichen unternehmerische Erfahrung gesammelt. Von 1947 bis 1958 war er für den LKW Hersteller Österreichische Saurerwerke in Wien tätig, als Generalsekretär in Wien und als Generalvertreter für Europa.

Als Pächter (1948-1953) des österreichischen Teils des Neusiedlersees, wo er kommerziell Schilfrohr abbaute. Von diesem Ertrag gründete er seine Firma.

Schon ab den frühen 1950er Jahren vermarktete er in Wien Motorroller, insbesondere der Marken Lohner, Kosty und trug damit zur Massenmotorisierung in Österreich bei. Den österreichischen Flugzeugkonstrukteur Otto Kauba unterstütze er beim Bau des Motorrollers Bobby, Mathéy trat sogar selbst als Konstrukteur in Erscheinung.

Ferner entwarf er noch ohne wirtschaftlichen Erfolg ein Elektromobil.

Unternehmensgeschichte ab 1958: Als der Motorrollerboom auch in Österreich endete, erwarb Mathéy 1958 die bereits bestehende Wiener Handelsgesellschaft Megu. Zum Sortiment gehörte ab 1958 auch Automobilzubehör; so übernahm Mathéy den Vertrieb von Sicherheitsgurten weiter >>>

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