Karl Meixner
1937 - 1938: 1., Schmerlingplatz 3 1948 - 1949: 1., Riemergasse 10Die Firma Karl Meixner Konstruktionen in Wien steht für die Motorrad-Marke H.M.K., die zwischen 1937 und 1938 in Hubraum- größen zwischen 250 ccm bis 600 ccm angeboten wurde. Die formschönen Modelle waren allesamt mit JAP-Motoren konfektioniert. Mit der Typenbegrenzungsliste der in Österreich einmarschierten Nationalsozialisten musste auch die Produktion der H.M.K. eingestellt werden. Nach dem Krieg kündigte die österreichische Fachzeitschrift Motorrad den Neubeginn der Marke H.M.K. an. Diesmal verwendete Mantler 250 ccm Bark-Motoren. Aber außer der Ankündigung und einigen Prototypen war von H.M.K. nichts mehr zu hören. Meixner hatte lediglich Restbestände der Wehrmacht aufgebraucht und gab 1949 dann den Motorradbau auf. R.S.
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