In den 1920er-Jahren wurde der Gazda-Lenker für Motorräder hergestellt. Dies war ein Motorradlenker, der als Paket dünner Blattfedern ausgefertigt war. Durch seine Federeigenschaften konnte er Stöße durch Fahrbahnunebenheiten von den Händen des Fahrers fernhalten.

Ab 1924 stellte Ing. Anton Gazda dann auch ein eigenes Motorrad vor, dessen Hubraum bei 246 ccm lag und nach dem Prinzip des Stufenkolbens arbeitete. Neben dem eigenen Antrieb wurden aber in der Bauzeit der Modellreihe auch Villiers-Motoren verbaut. 1927 wurde der Motorradbau zugunsten des lukrativeren Lenker- und Ersatzteilgeschäfts aufgegeben.

R.S.