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Austro-Grade Automobils AG Am 30. März 1923 erfolgte die Gründung der Austro-Grade Automobilfabriks AG in Klosterneuburg bei Wien. Es war ein weiteres Werk von der deutschen Grade Automobilfabrik die 1920 vom Flugpionier Hans Grade gründete.
Die Fahrzeuge aus dem Werk in Klosterneuburg bei Wien entsprachen weitgehend den Modellen des deutsches Hauptwerkes. Es waren bootförmige Kleinwagen mit einer selbsttragende Karosserie. Für den Antrieb sorgte ein luftgekühlter Zweizylinder-Zweitaktmotor mit 808 cm³ Hubraum und 16 PS Leistung. Die Motorleistung wurde mittels eines Reibradgetriebes und offener Rollenkette an das rechte Hinterrad übertragen. Eine Kupplung und ein Differenzial konnte daher wegfallen. Hatte eine Schneckenlenkung gegenüber der deutschen Modelle mit Seilzugbremse. Eine elektrische Licht- und Startanlage erhöhten den Bedienungskomfort.
Am 13. August 1926 ging das Unternehmen in Liquidation und das deutsche Stammwerk "Grade Automobilfabriks AG" schloss seine Pforten ende 1927.
R.S. | 
