Der Name Mercedes stammt vom Vornamen der Tochter des Geschäftsmanns Emil Jellinek, Mercédès Jellinek, der im Jahr 1900 36 Fahrzeuge zum Gesamtpreis von 550.000 Mark bei der Daimler-Motoren-Gesellschaft (DMG) in Cannstatt bei Stuttgart bestellte. 1902 wurde die Marke Mercedes geschützt. Der für die Marke bekannte Mercedes-Stern wurde 1909 als Warenzeichen eingetragen und wird seit 1910 auch als Kühlersymbol verwendet.

Der Mercedes-Stern ist Überlieferungen zufolge durch die Kennzeichnung des Arbeitsplatzes von Gottlieb Daimler in (Köln)-Deutz auf einer Postkarte an seine Familie entstanden

Anderen Überlieferungen zu Folge kennzeichnet der Stern die Produkte in der Frühzeit der Firma: Motoren zu Lande, zu Wasser und in der Luft.

Die Daimler-Motoren-Gesellschaft schloss sich 1926 unter Federführung der Deutschen Bank mit dem Konkurrenten Benz & Cie. zusammen und bildete die Daimler-Benz AG. Daraus ergab sich der neue Markenname Mercedes-Benz.

Wilhelm Friedle, Betriebsdirektor der Daimler-Benz AG im Werk Sindelfingen von 1927 bis 1935, brachte das Fließband nach Deutschland.

Seit langem ist Mercedes-Benz im Motorsport tätig, darunter auch in der Formel 1. Schon früh erzielte Mercedes mit den legendären „Silberpfeilen“ unter Alfred Neubauer Sieg um Sieg.

1955 beendete man das Engagement zunächst, nachdem es bei dem 24-Stunden-Rennen von Le Mans zum bis dahin schwersten Unfall in der Automobilrennsportgeschichte kam. Erst 1988 stieg das Unternehmen wieder werksmäßig in den Rennsport ein. Heute ist die Marke wieder bei der Formel 1 vertreten, zusammen mit McLaren bildet Mercedes-Benz seit 1995 das Team McLaren-Mercedes.

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